2.000 € Preisgeld für Neverin

Die Gemeinde Neverin hatte sich in diesem Jahr erstmals beim Wettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft" beworben und wollte somit "schönstes" Dorf im Landkreis werden. Dass es nicht einfach werden würde, war zu erwarten, immerhin wollten sich insgesamt 6 Gemeinden der Mecklenburgischen Seenplatte präsentieren.
Die siebenköpfige Bewertungskommission aus
Mitgliedern des Ausschusses für Wirtschaft, Bau und Kreisentwicklung,
der Verwaltung des Landkreises und dem Staatlichen Amt für
Landwirtschaft und Umwelt Mecklenburgische Seenplatte hatten
unterschiedliche Wettbewerbskriterien zu berücksichtigen. Zu bewerten
waren die Themenkomplexe Entwicklungskonzepte, wirtschaftliche
Initiativen und Verbesserung der Infrastruktur, das soziale und
kulturelle Leben, die Baugestaltung und -entwicklung sowie die
Grüngestaltung.
Das Ergebnis fiel zu Gunsten des Dorfes Jabel aus, da der Gesamteindruck der Gemeinde überzeugte. Die Kommission hat sich darauf verständigt, die Gemeinde Jabel mit einem Preisgeld in Höhe von 4.000 Euro auszuzeichnen.
Einen Sonderpreis in Höhe von 2.500 Euro für nachhaltige Innovation erhält Gessin, und die Gemeinde Bredenfelde kann sich über einen Sonderpreis in gleicher Höhe für herausragendes Engagement freuen. Die Präsentationen von Neverin, Pragsdorf und Schwarz überzeugten und beeindruckten die Jury ebenfalls, weshalb diese drei Gemeinden jeweils mit einer Siegerprämie in Höhe von 2.000 Euro geehrt werden. Mit diesem Preisgeld können weitere zukunftsorientierte Vorhaben unterstützt werden.
Die Würdigung der Teilnehmergemeinden und die Preisverleihung werden im Rahmen der nächsten Kreistagssitzung am 29. November erfolgen.
„Herausragend in allen Dörfern war das ehrenamtliche Engagement der Bürgerinnen und Bürger und der gesellschaftliche Zusammenhalt, wodurch die Planung und Umsetzung vieler Ideen überhaupt erst möglich wurden“, heißt es in einer Mitteilung aus dem Landratsamt. „Für die Jury war die Vielfalt der möglichen Wege in die Zukunft und der unterschiedliche Umgang mit den verschiedenen Herausforderungen und örtlichen Gegebenheiten sehr beeindruckend.“
Weitere Artikel








